MIT FÖRDERUNGEN INS EIGENE ZUHAUSE
Die Preise für Häuser und Neubauten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Dazu kommen hohe Zinsen, die die Finanzierung für viele Menschen nahezu unmöglich machen – es sei denn, sie haben geerbt. Doch wer den Wunsch nach den eigenen vier Wänden nicht aufgeben möchte, sollte sich mit den vorhandenen Fördermöglichkeiten auseinandersetzen.
Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Förderprogramme auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, die den Erwerb von Wohneigentum erleichtern können. Eine wertvolle Anlaufstelle ist die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Sie bietet einen Überblick über Programme, die Privatpersonen finanziell unterstützen.
Ein Beispiel: Das Programm „Wohneigentum für Familien“ richtet sich speziell an Familien und Alleinerziehende, die eine selbst genutzte Wohnimmobilie bauen oder kaufen möchten. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es hier Fördermittel, die den Traum vom Eigenheim realisierbarer machen.
Eine aktuelle Studie des Pestel-Instituts zeigt, dass viele junge Menschen den Wunsch nach Wohneigentum haben – doch die Realität sieht anders aus. Besonders die Generation zwischen 25 und 40 Jahren bleibt oft in der Mietwohnung, weil Kaufpreise und Finanzierungskosten zu hoch sind. Deutschland hat mit weniger als 44 % eine der niedrigsten Wohneigentumsquoten in Europa – im Vergleich zu über 90 % in der Slowakei oder Ungarn und etwa 75 % in Norwegen, Italien oder Spanien.
Als Geschäftsführer von BauArt Massivbau begleitet ich Menschen seit vielen Jahren auf ihrem Weg ins eigene Zuhause. Meiner Erfahrung nach sind viele Förderprogramme unbekannt oder wirken auf den ersten Blick kompliziert. Doch wer sich damit beschäftigt – oder sich von einem Finanzierungsberater fachkundig beraten lässt – kann finanzielle Unterstützung erhalten, die den Hausbau erleichtert.
Unser Tipp: Wer von den eigenen vier Wänden träumt, sollte alle Möglichkeiten prüfen – denn manchmal gibt es mehr Wege, als man denkt.